Die Dunkelheit in Kino und Film
Das Dissertationsprojekt widmet sich dem Phänomen Dunkelheit, das die Medien Kino und Film in ihrer Gesamtheit und in ihrem Wesen betrifft: Die Dunkelheit spielt sowohl im kinematographischen Bild als auch im Kinosaal eine wichtige Rolle. Darüber hinaus wirkt sie am lichtbespielten Kinogebäude in der urbanen Nacht. Im Zentrum des Projekts steht also die Dunkelheit, zum einen als kinematographisches Bild – ein reproduziertes, künstliches Artefakt, zum anderen der zwar technisch konstruierte, doch reale Moment der Dunkelheit im Kinosaal. Durch das Zusammenbringen von reproduzierter Dunkelheit und ihrem realem Stattfinden soll dieser „ortlose“, dunkle Zustand zwischen jenseitigem Bild und realem, diesseitigen Raum untersucht und bewusst gemacht werden.
Die Dunkelheit im kinematographischen Lichtbild wird exemplarisch anhand der Filme des US-amerikanischen Regisseurs Michael Mann besprochen. Wichtig ist dabei auch die Frage nach den unterschiedlichen Herstellungstechniken der Dunkelheit im Lichtmedium Film. Besonderes Augenmerk gilt hierbei dem Wechsel von der analogen zur digitalen Film- und Projektionstechnik. Auch die Dunkelheit im Kinosaal – begriffen als Atmosphäre innerhalb von Architektur und Bild – soll unter diesen Aspekten diskutiert werden.
Die Dunkelheit im kinematographischen Lichtbild wird exemplarisch anhand der Filme des US-amerikanischen Regisseurs Michael Mann besprochen. Wichtig ist dabei auch die Frage nach den unterschiedlichen Herstellungstechniken der Dunkelheit im Lichtmedium Film. Besonderes Augenmerk gilt hierbei dem Wechsel von der analogen zur digitalen Film- und Projektionstechnik. Auch die Dunkelheit im Kinosaal – begriffen als Atmosphäre innerhalb von Architektur und Bild – soll unter diesen Aspekten diskutiert werden.